Erinnerungsflächen

Hauptsache nichts Neues 
Von Paul Schultze-Naumburg zu konservativen
Architektur-Memes in den sozialen Medien



Austellungskonzept und Thema 
Jahr: 2020
Team: Johannes Kapp 
Ort & Geschichte

Das histrorische Gebäude- Ensemble der Saalecker Werkstätten, hoch oben auf einem Felsen über der Saale gelegen hat eine schwerwiegende Vergangenheit.  Die Gechichte ist unweigerlich an die Person des Architekten und Rassen-ideologen Paul Schultze-Naumburg geknüpft. An diese Geschichte muss erinnert werden. Dieses „unbequeme Denkmal“ entwickelt dieDas derzeit als einen welt-offenen Ort des freien Denkens, des Gestaltens und des Diskurses.  
Konzept

Paul-Schultze-Naumburgs Schriften über Architektur sind geprägt von Gut-Schlecht-Vergleichen. Ein Audiowalk entlang der Außenmauer der Saalecker Werkstätten zeigt die Parallelen zwischen seiner Rhetorik und der zeitgenössischen Architektur-Diskussion im Internet. Insbesondere die Kommentare auf Memes der Plattform Architectural-Revival in den sozialen Medien zeigen, wie schnell auch heute noch Vorbehalte in Rassismus umschlagen.







In unserem Projekt begegnen Vorbeischlendernde einem Interaktiven Hörerlebnis.
Der alten Mauer sind partiell Negativabgüsse aus blauem Kunstharz gegenübergestellt. 




Hörtsationen im Originalgemäuer zitieren Paul-Schultze-Naumburg, während die Nachformungen aktuelle Stimmen aus dem Internet wiedergeben.




Impressionen aus der Projektdokumentation